„Ein geborener Musiker…“
(Chaya Czernowin, Composer in Residence Salzburger Festspiele, Lucerne Festival)
„Der ideale Dirigent und Partner, den ich wirklich jedem Produktionsteam sowie jedem Orchester und Ensemble nur wärmstens wünschen und empfehlen kann.“
(Elisabeth Stöppler, Opernregisseurin, Deutsche Oper am Rhein, Staatsoper Stuttgart)
„Er hat ein wirkliches Gespür dafür, was ein Orchester braucht. Und er hat Stilempfinden…“
(Signe Madsen, Konzertmeisterin, Odense Symphonieorchester)
„Ich muss diesen jungen Dirigenten unbedingt empfehlen.“
(Thomas Søndergård, Chefdirigent, Royal Scottish National Orchestra)




Der österreichisch-deutsche Dirigent und Komponist Kai Johannes Polzhofer, der u.a. in St. Petersburg, Leipzig und Harvard ausgebildet wurde, dirigierte kürzlich das Tonkünstlerorchester Niederösterreich in der Uraufführung seines neuen Orchesterwerks während des Grafenegg Festivals, debütierte 2024 mit den Dänischen Nationalen Philharmonikern und übernahm 2025 an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf den Großteil der vokalen und orchestralen Einstudierung einer im Anschluss gefeierten Neuproduktion von „Lady McBeth von Mzensk“ (D. Schostakowitsch).
Er wurde in der Vergangenheit von der Bayerischen Staatsoper München engagiert, arbeitete u.a. mit den Symphonieorchestern Århus, Ålborg, Odense, den Kopenhagener Philharmonikern, Solisten, Chor und Orchester der Oper Göteborg sowie des Mariinski Theaters Petersburg und den Düsseldorfer Sinfonikern. Zudem wurde er von verschiedenen internationalen Spezialensembles für Neue Musik (u.a. ensemble gageego!, dem Neue Musik Ensemble der Göteborger Sinfoniker, Solistenensemble Kaleidoskop Berlin) verpflichtet und arbeitete als Komponist mit zahlreichen führenden Ensembles der Szene zusammen, etwa dem Ensemble Recherche, Ensemble Mosaik und Ensemble Dal Niente. Sein Operndebüt gab er mit dem Orchester des Königlichen Konservatoriums und der Opernakademie Kopenhagen in der vollständigen Leitung einer Produktion von L. Janáčeks „Das schlaue Füchslein”.



Kai Johannes Polzhofer gründete und leitete erfolgreiche Orchester und Initiativen, u.a. forma Leipzig (Zeitgenössische Musik) oder bereits 2015 zusammen mit Karen Cueva das Du Bois Orchestra Harvard, das sich gegen Rassismus, Sexismus und für die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen mittels klassischer Musik engagiert.
Eingeladen zu Meisterkursen von Paavo und Neeme Järvi, Jorma Panula und Daniele Gatti, wurde seine Musik im In- und Ausland ausgestrahlt (u.a. auf OE 1, dem Bayerischen Rundfunk, dem Nationalen Rundfunk Estland). Er erhielt als Komponist wie Dirigent zahlreiche nationale wie internationale Stipendien und Preise (u.a. volles Promotionsstipendium der Harvard University und Spezialpreis Dirigieren, persönlich ausgewählt von Daniele Gatti, Chigiana 2024). Studienabschlüsse in Dirigat (Sankt Petersburg, Nationale Solistenklasse Dänemark), Komposition und Philosophie (Leipzig, Harvard).

Kai Johannes Polzhofer gehört zum wissenschaftlichen Mitarbeiterstab der Zeitschrift Musik & Ästhetik und publiziert regelmäßig zu Themen in Musik und Philosophie. Seine Kompositionen erscheinen bei Edition Gravis. Kai Johannes Polzhofer ist neben seiner Arbeit als Dirigent Künstlerischer Co-Intendant des dänisch-österreichischen Klar!Festivals.
Kai Johannes Polzhofer arbeitet neben Deutsch auch auf Russisch, Englisch, Italienisch und Dänisch.
„Er sticht nicht nur durch seine tiefe Musikalität hervor, sondern hat außerordentliche Empathie für und Verständnis von Sängern.“
(Izabela Matula, Sopran, Gastsolistin (Katerina Izmailova) in D. Schostakowitschs Lady McBeth von Mzensk | Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf)
„Es muss einem um die Zukunft des Komponierens nicht bang werden.“
(BR Klassik | Bayerischer Rundfunk)
„Hier leitet Kai Johannes Polzhofer das Ensemble in den wogenden und verträumten Melodielinien Puccinis und der Emotionalität des Opernausdruckes wird freier Lauf gelassen.“
(Göteborgs Posten)
„Er lebt und atmet Musik. Einer der bei weitem interessantesten Studenten, denen ich je in der Dirigierklasse begegnet bin.“
(Michael Schønwandt, Dirigent | Nationale Solistenklasse)